Mit Butzwasser® gelingt zwei Münchnern ein Quantensprung im Reich der Reinigungsmittel
Mehr Öko geht nicht
Maria Magdalena Sange und Hubert Maria Dietrich ist es gelungen, die natürliche Lösungskraft von Wasser um ein Vielfaches zu erhöhen. Wie sie es machen, bleibt das Geschäftsgeheimnis der beiden, er Musiker, sie Kosmetikerin. Vom Butzwasser® gibt man nur wenige Tropfen in einen Liter Leitungswasser. Schon hat man eine Mischung, die selbst Ceranfelder von Fettspritzern befreit und andere Oberflächen auf geheimnisvolle Art reinigt und versiegelt. »Mehr Öko geht nicht« behaupten die Erfinder, »80 % aller Reinigungs- und Pflegemittel können durch Butzwasser® ersetzt werden.«
Kein Duft, keine Chemie
Im Selbstversuch gelingen tatsächlich verblüffende Ergebnisse. In eine Sprühflasche gefüllt, wird die Anwendung des Butzwassers bequem. Ein Hub hier, ein Hub da, einmal trocken gewischt, sauber, Glanz. Es mag subjektiv sein, doch selbst beim Abwasch leistet ein Schuss Butzwasser® effektive Hilfe. Lediglich im Bad löst sich der Kalk auf den Fliesen nicht wie erhofft, aber an den Armaturen perlt das Wasser nach der Behandlung ab – ganz à la Lotuseffekt. Teekannen, Fenster, Regale und der Boden aus Laminat werden sauber, ohne dass Hände angegriffen oder Nasenschleimhäute von Duftstoffen belästigt werden. Selbst die Fleckenbehandlung in Wäsche gelingt um, sagen wir, 80 % leichter.
Eine exzentrische Flüssigkeit
Wie ist das möglich? Sie nutzten ein Wissen, so die Urheber, welches nach aktuellem Stand der Wissenschaft, Zitat: »nicht sein kann«. Aber was wissen Wissenschaftler schon über das Wasser? Erschreckend wenig, sagt Philip Ball, ein der Esoterik unverdächtiger Brite. Ball arbeitet als Redakteur für das renommierte Wissenschaftsmagazin nature und hat das 400-Seiten-Buch »H2O – Biographie des Wassers» geschrieben. Angesichts seines exzentrischen Verhaltens wundere es nicht, dass die vielen Anomalien des Wassers ein ungelöstes Rätsel seien, schreibt er. So wird kaltes Wasser im Gegensatz zu den meisten anderen Flüssigkeiten flüssiger, wenn man es zusammenpresst. Gefriert es, verliert es an Dichte (deshalb schwimmt Eis oben); es befindet sich in einem ewigen Tanz von Loslösung und Verbundensein; seine Molekularstruktur erinnert an einen Kristall; abhängig von Druck und/oder Temperatur bildet es mehr als zehn mögliche Sorten von Eis (nicht alle fest) und unter bestimmten Umständen wird aus Wasser Glas. »Von allen bekannten Flüssigkeiten ist Wasser wahrscheinlich die, die am meisten untersucht und am wenigsten verstanden wird», sagt Felix Franks, einer der seltenen Experten für Physik und die Chemie des Wassers.
Eiweiß- und fettlösende Eigenschaften
Sange und Dietrich begründen die erhöhte Lösungskraft ihres Butzwassers mit einer Art Leere. Je weniger es mit Informationen überfrachtet ist, desto höher ist sein Appetit – zum Beispiel auf Atome in Eiweiß- oder Fettmolekülen. Betrachtet man das Wasser auf Molekularebene, klingt das plausibel: über seine Wasserstoffbrücken schaut sich der hochreaktive Sauerstoff des Wassers in einer ständigen Suchbewegung nach neuen Verbindungen um. Es will sich von seinen zwei Wasserstoffatomen trennen – im ewigen Reigen. Gut möglich, dass Sange und Dietrich einen Weg gefunden haben (mit welchen Mitteln auch immer), den Tanz der Wassermoleküle noch zu steigern. Mehr als vierzig Jahre Forschung stecke in ihrem Butzwasser®, sagen die Entwickler der Lichtmatrix-Technologie, seit zwanzig Jahren sei es am Markt. Mich begeistert, dass ich unser Trinkwasser nicht belaste, wenn ich mit seiner Hilfe Geschirr spüle oder den Boden wische.
Und hier die Links:
Butzwasser® und andere Wässer bekommst du hier
Hier die Adresse vom Maria Magdalena Sanges Kosmetikstudio »Die Insel«
Hubert Maria Dietrich findet man stationär hier
Auf Youtube gibt es einen Clip zu Philip Balls »H20«-Buch und in der FAZ eine Rezension
Plus: ein verstörender Link über die alltägliche Belastung unseres Trinkwasser aus Welt online
Veröffentlicht am 31.12.2015
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