{sponsored post} In feinster italienischer Kost geschwelgt – mit einem Dank an den Onlineshop EMILIA
Foodblogger haben es gut. Zum Beispiel der von mir geschätzte Peter G. Spandl. Auch ihm hat EMILIA, Onlineshop für hochwertige italienische Spezialitäten, ein Probierpaket geschickt. Selbstverständlich hat der Meister aus den Zutaten ein fantastisches Gericht gezaubert und auf seinem Blog »Aus meinem Kochtopf« gepostet. Für die Seeteufelbäcken am Spieß mit Paprikagemüse wurde kalt gepresstes Olivenöl aus der Tonda Iblea Olive, eine Salsa aus sonnengereiften sizilianischen Kirschtomaten und schwarze Sepia-Spaghetti verwendet – mir läuft schon beim Schreiben das Wasser im Munde zusammen. Muss aber gar nicht! Weil ich in diesem sponsored post aus eigener Erfahrung über die Vorzüge eines Original-Ciabattas, mit Bronzewalzen gefertigter Pappardelle oder ungefärbte marokkanische Oliven schwärmen werde. Bei mir geht’s allerdings eher in Richtung Clean Eating – das ist, wenn man sich mit verschwindend wenig Zutaten Hochgenüsse verschafft.
Schon das Ciabatta nach Originalrezept war ganz köstlich – sehr wenig gesalzen, aussen kross, innen fluffig. Das es in so gutem Zustand per Post kam, ist eine Leistung. EMILIA rühmt sich, sehr schnell zu verschicken. Die Kühlkette von 36 Stunden wird nicht unterbrochen. Im Paket waren neben Parmaschinken und delikater Salami il gentile auch zweierlei Oliven, grob geraspelter Parmigiano sowie mit Rucola-Frischkäse gefüllte Peppersweets (winzige rote Paprikaschoten) in einer Kühlbox. Das Ganze läuft unter dem Rubrum »Gourmetbox« – ideal für einen romantischen Abend zu zweit. Oder eben für Puristen, die es lieben, sich morgens, mittags oder abends in aller Schlichtheit zu verwöhnen. Brot, zwei Esslöffel Olivenöl über einer Prise grobem Fingersalz, frischer Thymian und Oliven reichen für meinen Geschmack ja völlig aus, um glücklich und zufrieden zu sein…
Gekocht wurde nicht? Doch. Und zwar einfach: Parpadelle mit Tomatensugo, bestreut mit frischem Thymian und Parmesan. Nach norditalienischer Tradition werden die extrabreiten EMILIA-Parpardelle mit Ei hergestellt und der Teig durch Bronzewalzen gezogen. Dadurch wird die Nudel so porös, dass sie jede Sosse perfekt aufsaugt. Für das Sugo habe ich ein Zwiebelchen in Olivenöl angeschmort (ja, das darf man, schaust du hier), zwei Tomaten geviertelt, eine Knoblauchzehe fein gehackt und ein halbes Glas EMILIA Sugo del Sole mit Zwiebeln und Peperoncino dazu gegeben. Fertig. Zusammen mit dem al-dente-Kochen der Pasta hat das 15 Minuten gedauert – das Leben kann so einfach sein.

Mit Bronzewalzen hergestellte extrabreite und poröse Parpadelle mit Tomatensugo, Parmigiano und frischem Thymian
Mein absolutes Highlight aus dem EMILIA-Gourmetpaket ist allerdings das Olivenöl Primo, hergestellt von der sizilianischen Familie Cutrera. Seit 1906 pressen die Olivenbauern ihr Öl und verstehen ganz offenbar ihr Handwerk. Von berufenerer Zunge als es die meine ist, wurde das Öl bereits hochgelobt. Es errang die Goldmedaille bei der New York International Olive Competition 2015. Cutrera-Öle befinden sich regelmäßig in der Liste der besten zehn Olivenöle des Magazins »Der Feinschmecker». Wer wollte bezweifeln, dass es sich um ein Spitzenprodukt handelt. Mir gefällt die grasige, leicht bittere Note; ich bin regelrecht süchtig danach.

Alle Geschmacksknospen blühen beim Erstkontakt auf: ein unfassbar feines Olivenöl aus sizilianischen Oliven
Fazit: EMILIA ist ein sympathischer Versender. Im Sortiment sind sogar einige Slow-Food-Produkte. Ob die Geschichte mit der Bankiersfrau namens Emilia stimmt, die sich angeblich quer durch den mediterranen Genußraum à la »Eat, Pray, Love» gefressen hat, vermag ich nicht zu sagen. Möglicherweise hat sich die Mannschaft auch einfach nur nach der norditalienischen Region Emilia Romagna benannt, immerhin die Heimat von Parmaschinken und Modena-Essig. Einziger Kritikpunkt: Ich würde mir wünschen, dass das Team über eine Rücknahme ihrer Styropor-Box und der Kühlelemente nachdenkt. So großartig die Ware ist, so umfangreich die mitgelieferte, aufwendige Verpackung: Kühlbox, Luftpolsterfolie oder Kühlelemente müssen umweltfreundlich entsorgt werden. Das allerdings ist ein Problem von Onlineshopping schlechthin – und wir Verbraucher müssen Bequemlichkeit und Umweltbewusstsein gegeneinander abwägen. Schade: nach meiner Recherche gibt es lediglich im Frankfurter Raum einen stationären EMILIA-Laden. Wohnte ich in der Nähe von Sulzbach, nicht auszudenken, wie oft ich da hinpilgern würde….
Und hier die Links:
Wurde mir für den sponsored post zugeschickt: die EMILIA-Gourmetbox
Kann man stundenlang drin rumstöbern: der EMILIA-Blog
Hier findest du die Slow-Food-Angebote
Portugiesisch, spanisch, italienisch, französisch: Vorhang auf für die EMILIA Kochschule
Veröffentlicht am 04.12.2015