Schätzchen aus dem Reformhaus: flüssige Bierhefe. Da ist alles drin, was Körper und Geist brauchen – besonders in stressreicher Zeit

Flüssige Bierhefe von Dr. Metz – im Reformhaus für rund 9,95 €
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Flüssige Bierhefe enthält: Vitamin B1, B2, B6, B12, Biotin, Niacin, Folsäure, Panthotensäure, Pro-Vitamin D, Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Selen, Chrom, Kobalt, Eisen, Kupfer, Molybdän, Mangan, Glucan, Zymosan, Orotsäure, a-Liponsäure, Gluthation, Carnithin, Inosit, Lecithin, Aminosäuren wie Lysin, Methionin, Cystin, Leucin, Histidin, Tryptophan, Phenylalanin, Isoleucin, Threonin, Valin, Squalen, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe.
Flüssige Bierhefe ist nicht irgendeine Hefe. Sie ist ein Geheimtipp. In Reformhäusern findet man sie unter dem Markennamen Panaktiv von Dr. Metz. Stammkunden, meist beschwingte Typen mit geregeltem Tagesablauf, schwören auf sie. Gefühlt nehmen die meisten den Trunk schon ihr ganzes Leben ein. Also dauerhaft. Andere machen damit nach überstandener Krankheit eine Dreimonats-Kur, um wieder auf die Beine zu kommen. Vertreter der Kohorte Ü 40 verraten einander das Geheimnis ihrer Jugendlichkeit nur unter dem Siegel der Verschwiegenheit.
Unfassbarer Vitalstoffreichtum
Flüssige Bierhefe besteht aus Hefe-Jungzellen. Fachmännisch darf man dazu auch Knospungs-Hefe sagen. Die winzigen Einzeller werden auf einem Nährboden aus vermälzter Braugerste gezüchtet. Während ihres Wachstums gewinnen sie ihrem Nährboden einen unfassbaren Vitalstoffreichtum ab. Als das wären: Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Aminosäuren. Sie sind für den menschlichen Organismus von hohem Wert, zumal sie aus einer natürlichen Quelle und nicht aus dem Synthese-Labor stammen. Besonders nutzbringend ist flüssige Bierhefe für vegan oder vegetarische Lebende: als Spender von B- Vitaminen. Diabetikern liefert sie das dringend benötigte Zink. So schreibt der Heilpraktiker Christian Wilhelm Echter in seinem Buch Energie für alle Zellen: »Zink ist – direkt oder indirekt – an der Funktion und Bildung von über 400 Enzymreaktionen beteiligt. [..] Flüssige Bierhefe beinhaltet eine natürliche und sehr gut resorbierbare Zinkqualität.«

Schmeckt am besten mit Zitronensaft und einem dunkelroten Muttersaft, etwa Holunder oder Johannisbeer
Gewöhnungsbedürftiger Geschmack
Niemand, der noch ganz bei Trost wäre, würde behaupten, flüssige Bierhefe sei eine geschmackliche Offenbarung. Allzu intensiv ist ihr Biergeschmack. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, die Geschmacksknospen bei der Einnahme zu überlisten. Die empfohlene Einnahmemenge ist vom Hersteller auf den 500 ml-Flaschen in sogenannten Teilstrichen angegeben. Es sind etwa 70 ml. Allerdings sollten Personen, die mit Blähungen und einer suboptimalen Darmflora zu kämpfen haben, diese Menge besser halbieren. Für den Anfang reicht das völlig, um sich mit der Wirkung von Panaktiv vertraut zu machen. Idealerweise nimmt man den samtigen Trunk 20 bis 30 Minuten vor dem Frühstück ein. Buchautor Echter mischt ihn mit Ztronensaft und einem dunkelroten, anthozyanreichen Muttersaft. Gut geeignet sind Holunderbeer- oder schwarzer Johannisbeersaft, aber auch Sanddornsaft. Ich gebe auf 30 ml flüssige Bierhefe die selbe Menge Fruchtsaft und runde mit dem Saft einer halben Zitrone ab.
Was, bitte, ist Squalen?
Aufmerksame Leserinnen und Lesern wird beim Studieren der Inhaltsstoffe die Substanz Squalen aufgefallen sein. Was, bitte, ist Squalen? Dazu Wikipedia: »Squalen (mit Betonung auf der letzten Silbe Squalen), Summenformel: C30H50, ist eine organische, ungesättigte Verbindung aus der Gruppe der Triterpene, die von allen höheren Organismen produziert wird.« Squalen ist Bestandteil von Avocados oder Ziegenmilch und findet sich in Oliven- und Weizenkeimöl. Besonders reich sind Fischöle oder der von unseren Altvorderen gefürchtete Lebertran. Dieser wurde in früheren Jahrhunderten verabreicht, um Vitamin D-Mangel vorzubeugen. Squalen wird allerdings in Kreisen von Impfgegnern kontrovers diskutiert. Vielleicht sollte man die Substanz nicht gerade als »Jungmacher« preisen. Andererseits: als Bestandteil eines Lebensmittels ist Squalen vollkommen ungefährlich. Die Kritik entzündet sich vor allem daran, dass Squalen als Komponente von Impfstoffen injiziert wird.
Sorgen wegen Candida?
Bei 70 Prozent aller gesunden Menschen finden sich Candida Pilze im Darm. Wenn das Immunsystem geschwächt ist, können sie den Magen-Darm-Trakt infizieren und zu Beschwerden führen. Sollte man also bei bekannter Candida-Infektion keine flüssige Bierhefe trinken? »Die Hefe Candida albicans haben mit den Hefearten der natürlichen Bierhefe nichts gemeinsam«, beruhigt Echter. »Die gesundheitsfördernden Hefe der flüssigen Bierhefe stammen aus der Hefeart der Saccharomyces carlsbergensis. Diese haben im Darm sowie im gesamten Organismus keinerlei störenden Einflüsse. Sie können an den Schleimhäuten des Darms nicht anhaften.« Trotzdem sollte man für den Anfang erstmal vorsichtig dosieren. Hat man sich jedoch erst einmal an das Supernährstoffkonzentrat gewöhnt, möchte man es bald nicht mehr missen. Vor allem nicht in den trüben Tages des Winters. Und, nein, Bierhefe enthält keinen Alkohol.

Geheimnis jugendlicher Frische – zunehmend wirksam auch bei der Generation Ü40
Veröffentlicht am 12.01.2017
Als Braumeister kann ich bei ihrem Artikel nur den Kopf schüttel,da brauch ich keine teuere Reformhaushefe kaufen,da geh ich in den Getränkemarkt und kauf mir ein naturtrübes Bier , am Besten ein Weißbier mit richtig Bodensatz ( Hefe und Proteine ) für einen Bruchteil des Geldes und lache über so viel Übertreibung und Superlative die Sie der Hefe andichten wollen.
Prost
Lustig … um die gleiche Nährstoffdichte zu erhalten, wie bei einer Tagesdosis cellulär-flüssiger Bierhefe, müssen Sie 125 Liter Hefeweizenbier trinken. Dann mal Prost, Herr Braumeister!
Lieber Herr Tscheuschner, auch wenn Sie viel davon trinken – neben dem Alkohol liefert ein naturtrübes Bier keine nennenswerten Mengen an Hefe und damit nur eine verschwindend kleine Dosis an Vitaminen. Oder Sie müssen SEHR viel Bier auf einmal trinken, um auf die Menge im Panaktiv zu kommen. Das macht den Tag beschwingter, aber auf Dauer die Leber nicht froh …
Genießen Sie auf jeden Fall Ihr Bier!
Elke Basche
Nach Ihrer Lesart müssten ja alle Alkoholiker kerngesund sein!
Lesen Sie bei Dr. Thomas Wessinghage, Europameister über 5000m und 22maliger Deutscher Meister über diverse Mittelstrecken, nach, wie folgenschwer bereits die geringste Menge Alkohol für den menschlichen Organismus ist.
Hi liebe Kirstin! Danke für den tollen Artikel über die Bierhefe! Ich habe gestern eine Flasche gekauft und war etwas erschrocken über den Preis ( weil ich möchte gerne mit Linda zusammen eine Kur machen um dann verbraucht sich ja eine Flasche doppelt so schnell) . Ich habe sie aber trotzdem gekauft, weil unsere Abwehrkräfte etwas schwächeln.Zusätzlich habe ich speziell für Linda eine Dose Darmflora Plus gekauft, weil sie vor kurzer Zeit ein Antibiotikum nehmen musste. Diese Milchsäurebakterien nimmt sie dann vor der Bierhefekur.
Gibt es vielleicht im Internet eine Adresse über die man Rabatt bekommt, wenn man mehr kauft und wir machen dann ggfs eine Sammelbestellung, wenn du auch kurst…?
Ganz liebe Grüße, Carolin