Die neue Rindermarkthalle in Hamburg St. Pauli macht Spaß. Besonders die kleinen Stände auf dem Vorplatz, die bei der Eröffnungsparty dabei waren
»Beer-Craft« und Bündnisse wie »Kitchen-Guerilla« werden nach amerikanischem Vorbild importiert. Los Angeles und Brooklyn trifft auf Gegenliebe in Berlin und Ottensen. Einerseits eine begrüßenswerte Entwicklung mit Aspekten von Regionalität, Kreativität, Transparenz, der Wiederkehr verloren geglaubter Handwerkskünste und Verantwortungsbewusstsein. Andererseits…
Wer profitiert von wem?
Ein Bericht über die neue Rindermarkthalle St.Pauli zu posten, ohne ein einziges Mal das Wort »Gentrifizerung« zu nennen, geht gar nicht. Selbstredend ist dieses Center ein weiterer Vorstoß. Aber war »Wal-Mart« besser? I don’t think so! Und, hey, ein gutes Bier selbst brauen zu können, ist eine Supersache, falls das System mal zusammenbricht.
Und hier die Links:
Dominik Brück von mittendrin-hh hat fünf gute Fragen zur Eröffnung der Rindermarkthalle gestellt
Olaf Deharde lebt in Hamburg und Istanbul und zählt zur »Kitchen Guerilla – In Food we Trust»
Diese unfassbar leckeren, selbstgebrauten Biere gibts hier und hier
Am »Kitchen-Guerilla«-Burger-Stand briet unter anderem der Koch vom Ottenser Fine-Food-Deli »Luncheonette« Tipp: Catering! Events!
Herzallerliebst: Die Porzellansächelchen von iYaGi. Es gibt einen Onlineshop.
Übrigens: Die besten »Food-Craft«-Filme findet ihr beim Youtube-Kanal von Thrash-Lab
Veröffentlicht am 21.09.2014