Mit der Zahnbürste SWAK wirst du unabhängig von Zahnpasta, Wasser und Strom
Zahnreinigung neu denken
»70 % aller Deutschen putzen sich zweimal täglich die Zähne.
90 % leiden unter Erkrankungen, die mit mangelnder Mundhygiene
in Zusammenhang stehen.«
Mit diesem Zitat beginnt das zahnputzheft von SWAK. Zwei beeindruckende Zahlen. Andererseits Werbung für einen Zahnbürstenkopf aus Holz. Doch die Argumente, die der Zahnarzt Thilo Grauheding ins Feld führt, sind überzeugend. Warum? Offenbar putzen wir mit herkömmlichen Methoden die Zähne falsch. Denn es kommt in erster Linie darauf an, schädliche Bakterien in unserem Mund zu desorganisieren. Das heißt, sie dort zu stören, wo sie Plaques bilden: an den Zahnrändern und in den Zahnzwischenräumen. Und zwar einmal am Tag. Die 700 Bakterienstämme, die unsere Mundhöhle besiedeln, benötigen etwa 24 Stunden, um sich von nützlichen in schädliche, den Zahnschmelz angreifende zu organisieren. Sie erreicht man am besten, wenn man sich Zahn für Zahn mit einer Einkopfzahnbürste vornimmt und die Zwischenräume einmal täglich mit einer kleinen Bürste reinigt.
Plastikfreie Produktion
Siwak oder Miswak ist der Name des Zahnbürstenbaums Salvadora persica. Seine feinfaserigen Wurzeln und Äste sorgen in Indien, Afrika oder den arabischen Staaten seit Jahrhunderten für saubere Zähne. In Europa meldete ein Berliner Arzt 1924 das Putzholz zum Patent an und versank im Strudel der Geschichte. Die Unternehmergesellschaft SWAK startet jetzt einen neuen Versuch. Ihre Miswak-Einbüschelzahnbürste hat einen plastikfreien Griff, der in Österreich aus Buchenholz und Maisstärke hergestellt wird und die Handhabung erleichtert. Die Inhaltsstoffe des Holzes sollen eine antibaktierielle Wirkung haben – das können sie aber nur, wenn der Putzkopf für mindestens 12 Stunden vollkommen austrocknet.
Putz doch, wo du willst!
Wer mit einer SWAK putzt, kann dies überall tun: auf Reisen, vor dem Fernseher oder am Lagerfeuer. Wasser oder Zahnpasta sind überflüssig. Eine völlig neue Dimension des Freiseins! Mit dem kleinen Kopf behandelt man sanft Zahn für Zahn. Was sich ohne weiteres zum meditativen, zehnminütigen Erlebnis steigern lässt. Ich taste mich erst langsam an
die Zahnbürste heran und verwende sie alternativ. Doch eine Freundin benutzt sie seit zwei Jahren mit tadellosen, vom Zahnarzt regelmäßig bestätigtem Ergebnis. Auch Kinder sind begeistert: mit einer SWAK müssen sie nicht mit eklig schmeckender Zahncreme im Badezimmer verweilen. Aber Achtung: rund alle vier Wochen sollte das Holzköpfchen erneuert werden und alle zwei bis drei Tage sollten die Zähne mit einem Zahnsalz mineralisiert werden.
Bezugsquellen
Man mag ja von Manufactum halten, was man will. Seit 2008 gehört das Haus der »guten Dinge« dem Otto-Konzern, nun ja. Trotzdem ist es eine Art Ritterschlag, wenn ein Produkt in das Sortiment aufgenommen wird. Wenn du die SWAK oder Zahnsalz nicht online kaufen möchtest, kannst du sie auch in einer Manufactum-Filiale bekommen. Oder eben online im SWAK-Shop. Dort gibt es nicht nur die Zahnbürsten, sondern natürlich das ganze Zubehör wie Zahnzwischenbürsten, Ersatzköpfe und Zahnsalz.
PS: Dies ist kein sponsored post. Alles an der SWAK-Idee ist mir sympathisch. Allerdings: das letzte Wort wird bei der professionellen Zahnreinigung gesprochen werden – Nachtrag folgt.
Und hier die Links:
Bei diesen Gelegenheiten kannst du das SWAK-Team treffen:
25.7. Paleo Convention, Berlin
31.7.-2.8. Waldweltfestival in Niederbayern
7.-8.11. Veggieworld Berlin (Parallelevent mit dem Heldenmarkt)
Veröffentlicht am 26.06.2015